UNSERE ARTIKEL
Der Körper regelt das - Krisenbewältigung für bequeme Seelen
Dieser Blog ist eine Hommage an unser autonomes Nervensystem, dass sich bei leichtem bis traumatischem Stress, unaufhaltbar selbst reguliert. Wir müssen lediglich lernen zuzuhören, sodass sich neue Handlungsräume öffnen. Es entsteht die Möglichkeit, Krisen und Traumata neu zu verhandeln und eine wertschätzende Beziehung zum eigenen Körper zu gestalten.
Klar Kommunizieren - im Außen verständlich auftreten durch innere Stimmigkeit
“Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.” Dieses bekannte Zitat aus Goethes Faust beschreibt, wie sich der Protagonist Doktor Faust innerlich zerrissen fühlt. Einen derartigen inneren Zwiespalt hat bestimmt jede*r schon einmal erlebt und diese innere Unklarheit drückt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in unserer Kommunikation aus. Das ist kein Wunder - wie sollen wir unsere Bedürfnisse für andere eindeutig formulieren, wenn wir selbst nicht genau wissen, wonach uns zumute ist und was uns grade antreibt…
Lernen wir jedoch, hinzuhorchen, was unsere inneren Stimmen uns mitteilen möchten, wird es viel leichter, konstruktiv mit der inneren Pluralität umzugehen.
Spielend ans Ziel: Die Lerneffekte der Angewandten Improvisation
Bei der Angewandten Improvisation und dem darstellenden Spiel im Allgemeinen laufen im Hintergrund viele Prozesse ab, die Lernen begünstigen. Damit liefert es nicht nur einen klaren Mehrwert für den Spaßfaktor in Workshops, sondern erweist sich gleichzeitig als effektive Methode, um die Teilnehmenden dabei zu unterstützen, die Workshopinhalte nachhaltig abzuspeichern. In diesem Artikel beleuchte ich etwas näher, wie die guten Ergebnisse durch das Zusammenspiel von Wissen & Spiel zustande kommen.
3 Fragen, die sich resiliente Menschen stellen
Auch du kannst deine Resilienz stärken, indem du einige grundlegenden Praktiken in deinen Alltag einbaust. Dieser Artikel stellt drei Fragen in den Fokus, die sich resiliente Menschen stellen, um im Angesicht von herausfordernden Situationen handlungsfähig und gelassen zu bleiben.
Wie soziale Identität als Puffer gegen Stress wirkt
Der Aspekt Identität spielt nicht nur auf der persönlichen Ebene eine wichtige Rolle, sondern auch auf der sozialen Ebene. Wie der Titel dieses Artikels bereits verrät, spielt die soziale Identität eine wichtige Rolle dafür, dass wir mit stressvollen Episoden gut umgehen können. Lange wurde davon ausgegangen, dass sozialer Kontakt eine essentielle Funktion als Stresspuffer erfüllt. Heute ist es weiter Konsens in der Wissenschaft, dass der positive Effekt, den Gesellschaft auf unser Wohlbefinden hat deutlich stärker wirkt, wenn wir uns mit Menschen umgeben, mit denen wir uns identifizieren können beziehungsweise mit denen wir eine Identität teilen (Praharso et al., 2017).
Wie Angewandte Improvisation nachhaltig unsere Resilienz fördert
Sie sind sich darüber im Klaren, dass der Aufbau von Resilienz wichtig für das körperliche und seelische Gleichgewicht ist? Doch wie kommen wir dahin? Mit welcher Methode lässt sich die psychische Widerstandskraft nachhaltig aufbauen?
Wir von Neuroblitz nutzen Methoden der Angewandten Improvisation schon lange dazu, unsere Workshops anzureichern und den Teilnehmenden somit zu mehr Resilienz zu verhelfen...
Interview mit Prof. Dr. Martin Högl: “Der Mensch ist mehr als ein Eigennutzmaximierer”
Prof. Dr. Martin Hoegl ist renommierter Forscher und Experte in den Bereichen Leadership und Innovation. Lesen Sie mehr über mein einsichtsreiches Interview mit dem sympathischen Wissenschaftler…
Interview mit Hannah Rödiger: Nerven behalten und verstehen
Als Expertin für das Zusammenspiel von Körper und Geist, berät Hannah Rödiger Profisportler darin, wie sie bessere Leistungen erzielen und zeigt Menschen mit Beschwerden Wege zur Linderung auf. Ich will mehr wissen, bin ungeduldig und stelle gleich zu viele Fragen auf einmal:
Buchvorstellung: “Resilienz” von Christina Berndt
Drei Jahre lang jonglierte ich meine 1.440 Minuten am Tag zwischen Labor und Bühne hin und her. Diese Periode meines Lebens hat mir gezeigt, wie unterschiedlich ich Zeit erlebe. Manche Tage drohten, nie vorbei zu gehen. Andere waren so schnell vorüber, dass ich mich am Abend fragte, wo der Tag geblieben ist.